Montag, 28. August 2017

Leichtmatrosen entdecken die Welt oder ...

unsere Mädels arbeiten an ihrem Schifferpatent.

Na ja, das Schifferpatent, also quasi den Bootsführerschein werden Kiddy, Hazel, Huli und Josy wohl nicht mehr machen können, aber wie lernfähig sie sind, beweisen sie uns bei jedem Bootsausflug auf's Neue. Seit ihrer ersten großen Fahrt, sind wir mindestens einmal pro Woche alle zusammen an Bord und gehen auf Entdeckungstour entlang der Peene und dem Kummerower See, vorausgesetzt das Wetter spielt mit und schenkt uns Sonne pur mit nur einer leichten Brise Wind.

Hazel: "Ok Herrli, die Einfahrt in den Hafen Verchen ist frei !!!"



Wie selbstverständlich springen sie inzwischen ohne unsere Mithilfe von der Kaimauer in das auf gleicher Höhe liegende Hausboot (mit Ausnahme der kleinen Josy, die wir sicherheitshalber immer hineintragen) und begeben sich schnurstracks auf die Aussichtsplattform, um zu checken ob auch alles in Ordnung ist.

Wachablösung durch Huli: "Alle mal herkommen, da ist jemand am Ufer" ...

"Mensch Huli, das ist doch nur ein Angler, also alle wieder relaxen"

 "Ja sonnenbaden und relaxen, eine meiner leichtesten Übungen *hihi* "

Kiddy tiefenentspannt, kein Wunder wenn man von sanften Wellen in den Schlaf gewiegt wird.

 Die Angst vor dem Wasser ist der Neugier gewichen, umso mehr freut es uns, dass unsere vierbeinigen Lieblinge keinerlei Ausbruchsversuche unternehmen und selbst bei oftmals etwas schwierigen Anlegemanövern in Häfen erst auf unser Kommando von Bord springen. Und das ist gut so, denn mehr als einmal haben wir verzweifelte Besitzer von Labradoren, Golden Retrievern und sonstigen Wasserhunden rufen hören: "Neeeeiiiiiiiiiin Otto, Ella, Lumpi oder, oder - nicht springen, bleeeeiiiiiiib !!!!!!!!!!!!!!", aber ohne Erfolg, denn nichts ist für Labbis schöner als endlich ins Wasser springen und baden zu können.

Bei all dem Spaß, den solche Aus- und Entdeckungsfahrten mit Hunden mit sich bringen, so bedeuten sie aber auch eine nicht zu unterschätzende logistische Herausforderung, wenn es darum geht die richtigen Anlaufstellen bzw. Häfen zu finden, wo man bedenkenlos mit vier Hunden ankern und von Bord gehen kann, um einen ausführlichen Spaziergang in unberührter Natur anschließen zu können. Dazu gibt es, gerade in der Hochsaison, sehr viel Hafenpublikum, das teils misstrauisch aber doch  größtenteils wohlwollend die Landgänge unserer bunten Truppe beobachten und uns freundlich zuwinken.

Einzelhunde an Bord gibt es sehr viele, aber gleich vier bezaubernde, unerschrockene Hunde mitzunehmen, ist zumindest in dieser Region ein Novum. Wenn wir dann noch Zurufe wie:

 "Ist das ein tolles Bild"

hören, sind wir sooooooo stolz auf unsere vier Mädels und freuen uns schon darauf, gemeinsam noch viele schöne Plätze und Tiere zu entdecken, wie die nachfolgenden Bilder zeigen:


sanft hügelige Uferlandschaften ...

und Schäfchenwolken über dem Kummerower See wie aus dem Bilderbuch

urige Ausflugsgaststätten an der Peene
stolze Schwaneneltern, die einen neugierigen Ausreisser ...

zu den wartenden Geschwistern zurück bringen.

Fischreiher soweit das Auge reicht und ...

nein, nicht "täglich grüßt hier das Murmeltier", sondern tatsächlich ein Biber, den ich im letzten Abendlicht einfangen konnte.


















3 Kommentare:

  1. Dashört sich richtig gut an - und ich bin sicher, ihr alle habt viel Freude. Toll, dass die ganze Crew sich so gut macht und niemand vorzeitig über Bord geht. Da hätte ich bei Cara so meine Bedenken :)
    Schön wäre jetzt auch mal ein Bild aus der anderen Perspektive - denn ich bin sicher, es ist wirklich ein schöner Anblick mit den Vieren an Deck.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

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    1. Danke für den Hinweis liebe Isabella. Die andere Perspektive werden wir doch gleich mal in Angriff nehmen und dann auch hier präsentieren.

      Liebe Grüße
      Monika mit Kiddy&Hazel

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